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türkische Südküste |
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Küste von Symi |
Nachdem wir am Mittwoch, wie schon berichtet, in Rhodos-Stadt waren und die Überfahrt nach Symi gebucht hatten, ist es nun heute soweit. Bereits morgens um zehn vor acht sitzen wir im Auto und sind auf dem Weg zum Mandraki-Hafen. Dank perfekter Aufklärung im Vorfeld bekommen wir auch auf Anhieb einen kostenlosen Parkplatz für den ganzen Tag und sind pünktlich am Boot. Das Wetter ist wieder gut, zwar noch bewölkt und teilweise sehr windig, aber um die 20°C. Das Boot wird uns zuerst zum Kloster von Panormitis bringen. Zunächst geht es von Rhodos aus nördlich über die Meerenge hinüber an die Küste der Türkei und von dort aus dann östlich nach Symi. Um die Südspitze der Insel herum gelangen wir dann in die Bucht von Panormitis hinein.
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Kloster Panormitis |
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Dhysalonas Bucht |
In Panormitis haben wir eine Stunde Aufenthalt. Der Ort besteht im wesentlichen aus einem Kloster, welches immer noch genutzt wird, aber trotzdem teilweise besichtigt werden kann. Danach machen wir auf einem Bänkchen am Rande des Hafens eine kleine Vesperpause, bevor es um zehn vor zwölf wieder weiter geht. Die anschließende Fahrt nach Symi-Stadt führt an der gesamten Ostküste von Symi entlang und dauert etwa eine Stunde, so dass wir um kurz vor ein Uhr in Symi-Stadt sind. Auf dem Weg machen wir noch eine kurze "Runde" durch die Dhysalonas Bucht, welche ausschließlich über das Wasser zu erreichen ist und von steilen Felswänden eingerahmt wird.
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Hafen von Symi |
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Windmühlen über Symi (links oben) |
In Symi Stadt haben wir einen Aufenthalt von etwas über drei Stunden und damit ein bisschen mehr Zeit. Der Ort liegt an teilweise sehr steilen Felden in einer großen Bucht im Norden der Insel. Zunächst ersteigen wir den höchsten Punkt des Ortes, welcher laut Karte früher einmal von einer Burg bekrönt wurde. Überreste einer Burg finden wir zwar keine, denn inzwischen stehen hier auf dem Feld zwei Kapellen, aber durch den Blick auf Symi und den Hafen lohnt sich der Aufstieg. Anschließend bewegen wir uns über den Sattel der Höhe nach Norden, zu einer Reihe von (meist verfallenen) Windmühlen. An diesen vorbei gehen wir noch ein Stück weit über felsiges Gelände weiter. Oberhalb des Ortes wollen wir hier unsere Vesperpause machen, werden aber durch den teilweise stürmischen Wind wieder vertrieben. Also steigen wir wieder zum Hafen hinab und essen dort am Wasser auf einer Parkbank. Auf der anderen Seite des Hafens versuchen wir auch noch zu einem kleinen Felsen aufzusteigen, allerdings finden wir uns bei allen Treppen immer in Sackgassen wieder und so sind wir dann doch früher am Schiff zurück, als zunächst gedacht.
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Rückfahrt im Abendlicht |
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Sonnenuntergang |
Auf der Rückfahrt haben wir zwar teilweise sehr hohen Seegang, aber den überstehen wir alle unbeschadet und schaffen es teilweise sogar ein wenig zu schlafen. Kurz vor sechs sind wir wieder in Rhodos und werden auf dem Heimweg noch mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt.
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