Tourdaten |
Datum |
Länge |
Aufstieg |
Abstieg |
Dauer |
Link |
22.10.2018 |
13,1 km |
200 m |
200 m |
ca 4:00 h |
El Escorial |
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Wanderung bei El Escorial |
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Trockensteinmauern am Weg |
Für den letzten vollen Tag unseres Kastilien Urlaubs hatten wir schon kurz nach Ankunft geplant, eine Wanderung zu unternehmen. Wir entschieden uns für eine leichte Tour in den Ausläufern der Sierra de Guadarrama. Unser Startpunkt befand sich dabei in El Escorial, nicht weit von der Klosterresidenz entfernt, welche wir noch am Freitag bei teilweise strömendem Regen besucht hatten. Zu Beginn der Wanderung waren auf dem Weg teilweise noch größere Pfützen, das Wetter war jedoch nahezu perfekt. Etwa 20°C und kaum eine Wolke zu sehen. Entlang etlicher Trockensteinmauern ging es zunächst immer leicht bergauf in Richtung Südwesten. Dieser Teil war außerdem noch durch, teils verfallene, Bauernhöfe und Viehweiden geprägt. Immer wieder grasten Rinder, Pferde und Esel neben dem Weg. Noch sehr gut in Schuss waren hingegen die Gleisanlagen, welche wir auf unserem Weg überqueren mussten. Nach etwa 1,5h hatten wir den höchsten Punkt der Wanderung schon beinahe erreicht und der Weg drehte nun nach Norden ab, am Fuße des Machota Baja. Hier boten sich nun immer wieder schöne Ausblicke über die Ebene in Richtung Madrid.
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Stier am Wegrand |
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Weg zum Rastplatz |
Etwa eine Stunde später hatten wir schließlich unseren angestrebten Rastplatz erreicht. Den Silla de Felipe II. Eine Ansammlung großer Felsen mit eingehauenen Stufen und Sitzegelegenheiten. Mit Blick auf die Klosterresidenz von El Escorial verspeisten wir also die mitgebrachten Vesperbrote und genossen die Sonne.
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Silla de Felipe II |
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Weg durch Steineichenwälder |
Nach der Pause ging es zunächst steil durch einen Steineichenwald bergab. Kurze Zeit später wurde das Gelände aber deutlich flacher und der Weg führte nun meist über Graswiesen, welche weiterhin mit vielen Steineichen bewachsen waren. Nachdem wir dann wieder einen Fahrweg erreicht hatten, gelangten wir knapp außerhalb von El Escorial wieder auf den Weg, auf dem wir einige Stunden früher unseren Aufstieg begonnen hatten. Etwa eine Stunde nach Ende unserer Pause erreichten wir wieder den Parkplatz.
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