Donnerstag, 21. Februar 2019

Pfannknecht

Pfannknecht




Höhe 2822 m
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Silvretta
Dominanz 0,4 km (Augustenköpfe)
Schartenhöhe 75 m (Pfannknechtscharte)
Besteigung
Datum Freitag, 27.07.2018
Ausgangspunkt Jamtalhütte, 2165 m
Route Klettersteig über Pfannknechtscharte
Steigung ca. 650 m
Aufstiegdauer ca. 3:10 h
Tour ca. 6,0 km, ca. 650 hm


Dienstag, 19. Februar 2019

Piz Buin

Piz Buin



Höhe 3312 m
Lage Vorarlberg, Österreich / Graubünden, Schweiz
Gebirge Silvretta
Dominanz 6,1 km (Piz Linard)
Schartenhöhe 544 m (Futschölpass)
Besteigung
Datum Donnerstag, 26.07.2018
Ausgangspunkt Wiesbadener Hütte, 2443 m
Route über Totenfeldferner
Steigung ca. 940 m
Aufstiegdauer ca. 4:40 h
Tour ca. 17,0 km, ca. 1060 hm


Sonntag, 17. Februar 2019

Haagspitze

Haagspitze


Höhe 3029 m
Lage Tirol / Vorarlberg, Österreich
Gebirge Silvretta
Dominanz 0,3 km (Rauer Kopf)
Schartenhöhe 30 m
Besteigung
Datum Dienstag, 24.07.2018
Ausgangspunkt Jamtalhütte, 2165 m
Route über Totenfeldferner
Steigung ca. 980 m
Aufstiegdauer ca. 3:40 h
Tour ca. 8,6 km, ca. 980 hm


Freitag, 15. Februar 2019

Hintere Jamspitze

Hintere Jamspitze

Höhe 3156 m
Lage Tirol, Österreich / Graubünden, Schweiz
Gebirge Silvretta
Dominanz 0,4 km (Vordere Jamspitze)
Schartenhöhe 80 m (Jamjoch)
Besteigung
Datum Montag, 23.07.2018
Ausgangspunkt Jamtalhütte, 2165 m
Route über Jamtalferner
Steigung ca. 1050 m
Aufstiegdauer ca. 5:15 h
Tour ca. 11,6 km, ca. 1050 hm


Mittwoch, 13. Februar 2019

Karwendel 2015

Tourdaten
Datum Länge Aufstieg Abstieg Dauer
08. - 10.07.2015 ca. 54 km ca. 4.500 m ca. 4.075 m 3 Tage

Da in meinem Urlaub im Sommer 2015, aufgrund eines vorverlegten Fluges, noch einige Tage Platz waren, hatte ich mit zwei Freunden noch eine kurze 3-Tages-Tour durch das Karwendel eingeschoben. Da für den ersten Tag schon eine längere Tour geplant ist, reisen wir schon am Nachmittag des 07.07. mit dem Zug von München nach Innsbruck an. Es ist mit Temperaturen knapp über 38°C der bis dahin heißeste Tag in Innsbruck seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Abends angekommen gehen wir in der Innenstadt noch etwas essen und hoffen auf kühleres Wetter am Folgetag.


Tag 1: Innsbruck - Hallerangerhaus
Datum Länge Aufstieg Abstieg Dauer Link
08.07.2017 20.0 km 1.995 m 805 m 08:50 h Karwendel 2015 - Tag 1

Tour Tag 1
Goldenes Dachl in Innsbruck
Am Morgen des ersten Tages hat es tatsächlich abgekühlt. In der Nacht gab es schwere Gewitter und als wir starten wollen, geht gerade ein starker Schauer nieder. Mit etwas Verspätung geht es also schließlich in Innsbruck los. Da sich unser Hotel in der Nähe des Bahnhofs befindet, müssen wir zunächst einmal die Innenstadt in Richtung Norden durchqueren. Nach nicht ganz zwei Stunden erreichen wir dann auf etwas über 1.000 Meter die Enzianhütte, wo wir uns kurz hinsetzen und etwas trinken. Da wir noch einen weiten Weg vor uns haben, lassen wir die Rumer Alm und die Vintl Alm, welche wir anschließend passieren, links liegen und gehen weiter. Insgesamt ist es weiterhin stark bewölkt, hin und wieder nieselt es leicht. Meist umgeben uns Wolken. Gegen 12:30 Uhr stehen wir ein weiteres Mal vor der Entscheidung, ob wir in einer Alm einkehren wollen, entscheiden uns aber dagegen und nehmen den oberen Weg, welcher ein paar weniger Höhenmeter verspricht, aber nicht an der Thaurer Alm vorbei führt. Etwa 30 Minuten später beginnt um uns herum dann das Gewitter.  Die Thaurer Alm hätten wir vermutlich gerade so noch trocken erreicht. Etwa eine viertel Stunde lang gießt es wie aus Kübeln und blitzt und donnert. Nach einer Weile kommt noch ein seltsames Rauschen hinzu, welches wir allerdings zunächst nicht einordnen können. Nachdem das Schlimmste vorbei ist, und trotz Regenjacke völlig durchnässt, gehen wir weiter. Dabei queren wir eine Abraumhalde, welche der zerbröselnde Berg hier gebildet hat und erkennen schließlich den Ursprung des Rauschens. Ein Stück über uns hat sich durch die Regenmenge ein Wasserfall gebildet, welcher dort durch eine Rinne hervorbricht und dessen Wasser dann durch den Schutt nach unten abfließt.
Überspülte Wege im Isstal
Abstieg vom Lafatscher Joch
Gegen 13:40 Uhr erreichen wir schließlich das Törl, den auf ca. 1.770m gelegenen Übergang ins Halltal. Geplant ist von hier ein flacher Übergang ins Isstal und der anschließende Aufstieg zum Lafatscher Joch. Allerdings müssen wir nach wenigen Metern in Richtung Isstal umkehren, da der Weg, welcher hier wieder viel über Schutthalden führt, durch das Gewitter verschüttet wurde. Wir müssen also etwa 100m tiefer als geplant ins Halltal absteigen, bevor wir ins Isstal hinüber queren können. Auch bei diesem Abstieg ist der Weg teilweise weggeschwemmt, allerdings führt er hier durch erdiges und bewaldetes Gelände, so dass man über die ausgeschwemmten Rinnen hinweg steigen kann und den Weg danach leicht wiederfindet. Schließlich gelangen wir so auch ins Isstal hinein und steigen dann auf breiten Schotterwegen zum Lafatscher Joch (ca. 2.070m) auf. Es ist zwar immer noch sehr feucht, aber insgesamt hat sich das Wetter beruhigt und so kommen wir gegen 16:50 Uhr am Hallerangerhaus an. Es riecht Kaiserschmarrn! Diesen gab es aber leider nur bis 16:30 Uhr.


Tag 2: Hallerangerhaus - Karwendelhaus
Datum Länge Aufstieg Abstieg Dauer Link
09.07.2017 15.5 km 1.610 m 1.550 m 09:00 h Karwendel 2015 - Tag 2

Tour Tag 2
Entlang des Birkkarbaches
Als wir am Morgen des zweiten Tages aus dem Hüttenfenster blicken, hat sich das Wetter deutlich gebessert. Zwar ist es immer noch bewölkt, allerdings liegen die Wolken deutlich höher und ab und an schaut die Sonne durch. Es sieht nicht nach Regen aus. Gegen 8:00 Uhr brechen wir auf. Wir folgen zunächst auf einfachen Wegen dem Lafatscherbach entlang bergab. Dieser entspringt etwas oberhalb des Hallerangerhauses und wird auch als Isarquelle angesehen. Nach einem Abstieg von etwa 500m erreichen wir schließlich den Zufluss des Birkkarbaches. Unser Weg führt an diesem entlang nun wieder bergauf in Richtung Birkkarspitze, dem höchsten Gipfel des Karwendel. Ein dauerhafter Anstieg von etwa 1.610m. Zunächst geht es auf schmalen aber einfachen Wegen oberhalb des Baches ins Tal hinein. Im engen Tal müssen wir auch die ein oder andere Schneebrücke überqueren. Diese machen allerdings noch einen stabilen Eindruck. Auch wenn es recht kühl und weiterhin bewölkt ist, ist es angenehmes Wanderwetter. Innerhalb eines Steilstückes treffen wir eine Gruppe Engländer, die dies anders zu sehen scheinen. Sie befinden sich auf dem Abstieg vom Gipfel und sind komplett in Handschuhe, Mützen und Schals eingepackt, so dass man kaum ein Gesicht sieht. Sie stöhnen über den kalten Wind am Gipfel und sind sicht- und hörbar, irritiert, dass wir unsere Ärmel über die Ellenbogen nach oben geschoben haben.
Schneefeldfeld und Schlauchkarsattel
Gipfel der Birkkarspitze
Nach einer kurzen Vesperpause auf etwa 2.200m erreichen wir schließlich ein flaches Zwischenstück. Hier liegt noch einiges an Altschnee, welchen wir überqueren müssen. Aus diesem Flachstück heraus geht es dann anstrengend über eine sehr tiefe Schotterflanke zum Aufschwung in Richtung Schlauchkarsattel. Dieser letzte Teil des Aufstieges zum Joch ist weitgehend mit Stahlseilen gesichert, welche von uns auch dankend angenommen werden. Gegen 14:30 erreichen wir das Notbiwak am Schlauchkarsattel, samt angeschlossenem Kinderfahrrad. Ohne Pause geht es den kurzen Aufstieg zum Gipfel hinauf, wo pünktlich zu unserer Ankunft die Wolken ein wenig aufreißen. Nach einer kurzen Pause geht es zurück zum Sattel und dann hinab ins Schlauchkar. Im Abstieg dient der zuvor verfluchte Schotter nun zu unserem Vorteil, so dass wir schnell vorankommen und nach etwa zwei Stunden Abstieg das Karwendelhaus erreichen.


Tag 3: Karwendelhaus - Mittenwald
Datum Länge Aufstieg Abstieg Dauer Link
10.07.2017 18.8 km 895 m 1.720 m 08:20 h Karwendel 2015 - Tag 3

Tour Tag 3
Karwendelhaus und Birkkarspitze
Am letzten Tag geht es für uns ins Tal nach Mittenwald und von dort mit dem Zug wieder nach Hause. Anhand der Karten und der online verfügbaren Höhenprofile hatten wir eigentlich einen eher gemütlichen Abstieg erwartet. Vom Hüttenwirt im Karwendelhaus werden wir aber schon gewarnt, dass wir nur bis zur Hochlandhütte, oberhalb von Mittenwald, mindestens sechs Stunden einplanen sollten. Schon kurz vor 8:00 Uhr morgens geht es also wieder los. Von der Hütte aus gehen wir zunächst durch das Karwendeltal. Allerdings bleiben wir auf einem schmalen Steig auf ungefähr gleichbleibender Höhe und erreichen nach etwas über zwei Stunden die Bäralplscharte, durch die wir auf die nördliche Seite der Karwendelkette wechseln. Zunächst legen wir aber noch eine kurze Vesperpause ein.
Gjaidsteig in Richtung Westen
Blick zurück Richtung Bäralplscharte
Frisch gestärkt geht es nach etwa 15 Minuten weiter. Der Gjaidsteig, wie unser Weg hier heißt, führt nun entlang einiger Felsbänder etwa 200m bergab. Er ist hier teilweise mit Stahlseilen versichert und zu unserer rechten Seite geht es meist steil abwärts. Nachdem wir den Abstieg hinter uns haben, geht es wieder westlich in Richtung Hochlandhütte. Auf den Karten sah es hier so aus, als würde der Weg in fast gleichbleibender Höhe unterhalb des Bergzugs entlangführen. Nun stellt sich allerdings heraus, dass deutlich mehr Höhenmeter zu überwinden sind, als gedacht. Der wieder äußerst schotterige Untergrund tut sein übriges und in diesem verlieren wir einmal sogar kurzzeitig den Weg und müssen uns diesen querfeldein selbst suchen. Nach etwa 6:15h erreichen wir dann die Hochlandhütte, wo wir uns vor dem Abstieg nach Mittenwald noch ein spätes Mittagessen gönnen. Anschließend steigen wir, das Ziel ist es, den nächsten Zug noch zu erreichen, in etwa 1:15h bis hinab zum Bahnhof in Mittenwald und von dort geht's wieder nach Hause.

Dienstag, 12. Februar 2019

Birkkarspitze

Birkkarspitze
Höhe 2749 m
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Hinterautal-Vomper-Kette, Karwendel
Dominanz 27 km (Rosenjoch)
Schartenhöhe 1564 m (Seefelder Sattel)
Gestein Wettersteinkalk
Besteigung
Datum Mittwoch, 08.07.2015
Ausgangspunkt Hallerangerhaus, 1768 m
Route via Hinterautal
Steigung ca. 1620 m
Dauer ca. 4:00 h
Tour ca. 16,4 km, ca. 1620 hm


Mittwoch, 24. Oktober 2018

Kastilien - Manzanares el Real

Innenhof
Blick vom Hauptgebäude
Am letzten Tag unseres Kastilien-Urlaubes hatten wir am Vormittag noch etwas Zeit, bevor wir dann wieder zurück zum Flughafen mussten. Auf Briefmarken hatten wir ein paar Tage zuvor eine Burg entdeckt, welche relativ geschickt auf dem Weg lag und entschieden uns dann, diese zu besuchen. Es handelt sich dabei um die Burg von Manzanares el Real, nördlich von Madrid in den Ausläufern der Sierra de Guadarrama gelegen. Die Burg besteht aus einem größeren Gebäude im Inneren, welches um einen fast quadratischen Innenhof angelegt ist. Auf allen vier Ecken des Gebäudes sind Türme aufgebaut, einer davon achteckig, die anderen rund. An der Ostseite ist noch eine Kapelle angefügt und das ganze Gebäude wird durch einen äußeren Mauerkranz umringt, welcher aber leider nicht begehbar war.

Castillo nuevo de Manzanares el Real